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Mit dem Projekt „LivingCare“ wird ein humanzentriertes, lernfähiges Hausautomationssystem entwickelt, das Szenarien aus den Bereichen Assistenz im Alter/Prävention, Komfort/Sicherheit sowie Energieeffizienz abdecken soll und sich dabei „lebensbegleitend“ an sich ändernde Präferenzen, Bedarfe und Verhaltensmuster der Nutzer anpasst. Dabei wird für den Bereich der Hausautomation (HA), der heute eher durch deterministische Steuerungsmechanismen geprägt ist, ein Paradigmenwechsel hin zum adaptiven, selbstlernenden System angestrebt. Der Mehrwert einer gemeinsamen technologischen Basis für miteinander verschmelzende Handlungsfelder (Assistenz im Alter/Prävention, Komfort/Sicherheit, Energieeffizienz) liegt in der Entstehung völlig neuer Wertschöpfungsprozesse bspw. innerhalb der Pflegewirtschaft, im Hausnotruf usw. Bereits am Markt erhältliche Hausautomations- und Notrufsysteme werden in „LivingCare“ durch neue Sensoren sowie integrierte Verhaltens- und Umgebungsmodelle und situationsgerechte Interventionsmechanismen ergänzt. Das System erkennt  Standardbewegungsmuster, z.B. wann welche Räume genutzt werden  und steuert die Heizung entsprechend, ohne dass der Anwender eingreifen muss. Bei Abweichungen vom Standard, werden vom Anwender vorab definierte Notfallszenarien ausgeführt.

Die bereits am Markt erhältlichen Hausautomations- und Notrufsysteme werden in „LivingCare“ durch einen neuen Mobilitätssensor sowie integrierte Verhaltens- und Umge- bungsmodelle und situationsgerechte Interventionsmechanismen ergänzt. Die Erkennung von Bewe- gungsrichtung und –geschwindigkeit kann dabei durch klassische Präsenzmelder ergänzt werden.